Montag, 12. Oktober 2009

12/12 10/09

Oder: Schau mir in die Augen, Kleines.

Weil man ja sagt, dass die Augen die Fenster zur Seele sind, wollen wir diesmal doch einen Blick in die österreichische – genauer gesagt die Wiener – Seele werfen.

So wie "es sich nicht gehört", in anderer Leute Fenster zu schauen, finden es viele Personen unhöflich oder frech, wenn man ihnen unverwandt direkt und tief in die Augen schaut. Was man aber viel öfter tun sollte. Denn Augen sind nicht nur schön, sondern mitunter aufschlussreich, wenn man beispielsweise an die Irisdiagnose denken mag (und selbst wenn man diese Idee anzweifelt, sagt ein Blick doch oft mehr als tausend Worte).

Besonders interessant sind "alte" Augen. Die viel gesehen und sich vor vielem verschlossen haben. Zu bedauern all jene, die sich ihre Lach- und Sachgeschichten wegbotoxieren lassen.
Vielleicht finden sich gerade deshalb viele "abgewohnte, schäbige" Fenster unter diesen meinen 12.












4 Kommentare:

Ex hat gesagt…

Schönes Motto!!!!

© hat gesagt…

Dankeschön!
Für nächstes Mal fällt mir sicher wieder was ins Auge.

Zill.y hat gesagt…

Klasse!

Gruesse aus der Ferne, von Zill.y, die Dich bei Caro entdeckt hat...

© hat gesagt…

Ein Dankeschön an Zill.y aus dem mittlerweile erst-pseudo-beschneiten Wien!