Freitag, 27. August 2010

Einer dieser Freitage

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1. Freunde sind auch nur Menschen.
2. Nach einem Niesen wünsche man in jedem Fall Gesundheit, es ist so schon schwer genug von menschlicher Anatomie zu sein.
3. Ich bin bereit für das Wochenende. Aber wie.
4. Viele kleine Dinge geschehen oft genau dann wenn ich daran denke.
5. Wie bekommt man einen Elefant in den–– nein der "Witz" ist zu alt und zu blöd.
6. Man nehme etwas Bandscheibenbeschwerden, füge Migräne dazu, und man hat die tollsten Voraussetzungen für einen langen und anstrengenden Arbeitstag...
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf das Zehenaufwärmen nach dem plötzlich mittels Sturm auftretenden und sehr abkühlenden Regen, morgen habe ich das Kind für eine Woche zur Oma zu schicken geplant und Sonntag möchte ich endlich mal die Schultüte befüllen und zumachen!

Samstag, 21. August 2010

Freitag mit Verspätung

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1. Lachen kann manchmal etwas äußerst Beunruhigendes und Verängstigendes an sich haben.
2. Auf Grund des unbeeindruckenden Angebots: Nichts ist zur Zeit meine Lieblingsserie im Fernsehen.
3. Wo in aller Welt ist all mein angespartes Geld geblieben. Oh ach ja, da war doch einiges an medizinischen Ausgaben...
4. Beim Trinken nicht gleich runterzuschlucken sondern noch eine Weile mit vollem Mund umherzulaufen ist eine meiner Marotten.
5. Heute freue ich mich am meisten, ganz banal gesagt, auf den Feierabend.
6. Wenn ich Auto fahre stecke ich wohl in einer Identitätskrise, denn ich fahre nicht Auto und habe nicht vor eines besitzen zu müssen.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf das Abendessen und anschließend gleich schlafen zu gehen, morgen habe ich einen Orientierungsspaziergang zu des Kindes neuer Schule geplant und Sonntag möchte ich mal wieder meine Mutter zum Mittagessen treffen!

Freitag, 6. August 2010

Machma mal wieder Freitag

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1. Ich werde mich definitiv nicht  damit abgeben dass ein TSH-Wert von 2,7 "gut" sein soll, und zielstrebig auf ca. 1 zusteuern.
2. Die englische Gänseblümchen-Dosenduftkerze ist zur Zeit mein Lieblingsduft.
3. Leidenschaft ist wahrscheinlich wieder nur eines dieser Phänomene die sich mit simpler Biochemie erklären lassen.
4. Im August hab ich schon mal mehr gefroren, also beschwer ich mich nicht.
5. Irgendwann wacht man auf und denkt sich, hab ich nun überhaupt nicht, oder eine Ewigkeit lang geschlafen?.
6. Klingt banal, ist aber so: Einen Versuch ist es immer wert, egal wie schwierig es ist.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf das Auf-dem-Sofa-Herumgammeln und Pläne schmieden, morgen habe ich erstmal meinen TSH-Wert zu senken geplant und Sonntag möchte ich den letzten Tag vor dem Arbeitswiederbeginn auskosten!

Dienstag, 3. August 2010

Wie man zu "Soundsos Mama" wird und warum ich nichts dagegen habe

Hat man ein Kind im Kindergartenalter, kommt es unweigerlich dazu, dass man früher oder später als "Soundsos Mama" tituliert wird.

Für manche eine Unart und nicht gern gehört, was ich bei genauerem Hindenken nicht teilen kann. Denn kommt das Kind mit (vielen) anderen Kindern zusammen, kennen die Kinder (und in Folge dessen auch die Eltern) die (Vor)Namen der Anderen, und so hört man schon einmal ein Kind seinen Eltern sagen, "Schau, da kommt Soundsos Mama". Schließlich sprechen die Kinder einander ja nicht mit "Herr X" oder "Frau Y" an.

Auch unter Kindergärtnern greift man schneller einmal zum Namen "Soundsos Mama", vor allem wenn man schon einmal eingefahren ist indem man die Mutter eines Kindes bei des Kindes Nachnamen genannt hat – wenn doch aber Frau A. Frau B. ist, da die Eltern nicht verheiratet sind und das Kind den Nachnamen B. vom Vater hat, die Mutter allerdings A. heißt. (Was in etwa in die Richtung einer gewissen Peinlichkeit geht, so wie wenn man einen Namen falsch geschrieben hat – bewahre.) Abgesehen davon spielt in diesem Zusammenhang das Kind die Hauptrolle des Zusammenhangs, und man erkennt auf jeden Fall wer gemeint ist.

Begegnete ich nun also der Mutter eines der Kinder aus dem Schwimmkurs auf der Straße wieder – ich wüsste ihren persönlichen Namen nicht. Für mich ist sie "D.s Mama". Und die kleine Freundin aus dem Kindergarten, zu ihr gehört eben V.s Mama.
Zuerst lernt man nach und nach die Namen der anderen Kinder. Und wenn sich die Bekanntschaft vielleicht einmal nicht mehr vorrangig um die Kinder konzentriert sondern sich auch die Erwachsenen unter sich näher kennenlernen wollen, stellt man sich einander vor. Was dann auch wieder ein bisschen seltsam ist. "Ähm, wie heißt du eigentlich??"

Darum hab ich nichts dagegen einzuwenden wenn mich jemand, ob Kind oder Erwachsener, freundlich grüßt mit "Guten Morgen, Jakes Mama!". Denn die bin ich schließlich. Das kann ich nicht abstreiten. Das stimmt schon so.

Montag, 2. August 2010

Was diesen Sommer bislang geschah

Ein Fest jagt das andere:
Das Kindergarten-Ritter-Sommerfest.

Nicht viel später das Jahresfest der Japanischen Pagode.

Dann lernte das Kind in kürzerster Zeit schwimmen.

Kaum war dies absolviert und zertifiziert, ging es in den Besuchs-Urlaub.
Wasser in dem man nicht schwimmt.
Sümpfe die man lieber nicht betritt.
Kartoffel die kleiner sind als die Fisolen.
Und süße Nachbarsmädchen denen man Luftballonhunde und Seifenblasen machen kann.

Und Muttern näht und stickt und häkelt und bastelt und findet sicher irgendwann mal Zeit das alles abzufotografieren und virtuell auszustellen.
Wenn dann zuerst einmal die Koffer wieder zur Gänze ausgepackt und verstaut sind...