Montag, 3. Januar 2011

Ein Traum.

Ich hatte einen Traum.
Elektriker mussten in den Keller um etwas zu richten, doch in den Keller konnte/wollte ich nicht, da ich dort bereits einmal nur knapp Zombies entkommen war (man muss sie sich als durchschnittliche, grinsende Männer mittleren Alters vorstellen, nicht die verrottende Kinofilm-Variante).
Was wollten die Zombies mir tun?
Ich weiß es nicht genau; jedenfalls kamen sie die Kellerstufen runter und immer näher; die Stufen waren der einzige Ausgang, und so drängten sie mich immer weiter in die Kellerwinkel und -räume.
Was hätten sie mir dann getan?
Verletzt? Getötet? Auf jeden Fall hätten sie mich bedrängt, wären mir zu nahe gekommen, hätten mir meine Freiheit genommen, sie hatten mich nicht in Ruhe gelassen.
In einem der Kellerräume lagerten große Kartons, und was noch zusätzlich in den Keller kam, sollte schnell einfach dazugestellt werden, denn viel Zeit war nicht um Ordnung zu schaffen – die Zombies drohten nämlich die Stufen herunter zu kommen, wann immer sie merkten dass ich mich im Keller aufhielt.

Nun steht in der Traumdeuterei der Keller so wie das Dachgeschoß für das Un(ter)bewusste.
Wann immer ich mich also in den Keller wage, kommen mir Zombies nach, blockieren den einzigen Ausweg, drängen mich immer weiter in den Keller hinein da es keine andere Ausflucht gibt, unter Androhung von – wovon eigentlich genau. Ordnung schaffen und Reparaturen erledigen unter diesem Druck und dieser Bedrängnis nicht möglich. Unruhe und Freiheitsverlust. Außenstehende kamen nicht zur Hilfe, ich schickte sie aufgrund der drohenden Gefahr vom Keller fort (so auch die Elektriker). Aus dem Keller heraus ist die Gefahr gebannt. Außerhalb des Kellers kommen einem keine Zombies nach.

– Ein Freudianer möchte in die Hände klatschen.

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