Mittwoch, 5. August 2015

14 Tage im NI'emandsland ~ 1

Es wird diesmal ein massiverer Szenenwechsel. Weniger meine ich damit die Geographie und das Klima, sondern die Tages- und Monatsthemen, die regional variieren. Unterschiedliche Blickwinkel und Hintergründe, andere Geschehnisse und Begebenheiten.

Vielleicht flüchte ich ja nicht nur vor der nächsten Hitzewelle von konstanten 38 Grad Celsius, die mich bei weiterer Tendenz in den nächsten Jahrzehnten möglicherweise zum Auswandern bringen könnte.
Vielleicht flüchte ich aber auch vor den Tagesgeschehnissen, den Zitaten, den Wortmeldungen, die mir "in der Heimat" um die Ohren fliegen. In der "Heimat", die "er" meint.
Dieser "er", was täte er in einem Land, in dem es vergleichsweise kaum Einwanderer gibt? Wo würde er ansetzen Unruhe zu stiften, aufzuwiegeln, Wespen-, Schlangen- oder Rattennester zu konstruieren.
Höchstwahrscheinlich wäre seine Partei dann eine jener, die aus Gruppierungen entstanden sind, die mittels ihrer eigenen Armeen den Dauerbürgerkrieg am Laufen gehalten hatten. Nur dass hier Politiker nicht so plakativ die Go aufreißen. Es tuscht mitunter nämlich. Eines Politikers Stimme wurde jahrelang nicht öffentlich gesendet, Interviews mit Synchronstimme belegt. Hier haben Politiker ihre eigenen Markierungen auf dem Kerbholz.
Und "daheim"? Was geschieht gerade "daheim".

Schauen wir uns auch morgen wieder um, wenn es heißt:

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